Das Weinetikett — Angaben & Bedeutung
Um eine große Wiedererkennung der Weine unseres Gutes zu erreichen, findet das
Geller-Steffen Logo vielseitig Verwendung auf den Etiketten, der Angebotsliste, den Kartonagen bishin
zu diesen Internet-Seiten.
Das Flaschenetikett der Geller-Steffen Kollektionsweine
Der Name des Weinerzeugers
Im Mittelpunkt des Etikettes steht der Name des Erzeugers bzw. des Weingutes. Wir bürgen
stets mit unserem Namen für eine hohe Qualität unserer Steillagen-Rieslingweine.
Die Rebsorte
Sie steht als Oberbegriff für ein insgesamt betrachtetes Geschmacksprofil. Der Riesling
zeichnet sich durch seine frischen, fein-fruchtigen, an Citrusfrüchte (wie Pfirsich, Apfel und Aprikose)
erinnernde Aromaten aus. Im gereiften Zustand verlieren sich diese Aromen und an deren Stelle
treten beispielsweise Nuancen von Honig und vollreifen Früchten. Jede Rebsorte zeigt stets ihr eigenes
Aromaprofil ist somit unverwechselbar und identifizierbar.
Der Weinjahrgang
Jahrgangsspezifische Auswirkungen auf die Weine können sehr vielfältig sein. Bereits im Bukett
findet sich ein mehr oder weniger stark ausgeprägtes Aromenspiel zwischen den Jahrgängen. Große
Differenzierungen zeigen sich im Geschmack, wobei in jüngeren Jahrgängen die frischen und
fruchtigen Nuancen, bei älteren Weinen die reifen und betont harmonischen Aromen im Vordergrund
stehen.
Die Geschmacksrichtung
Diese Angabe richtet sich nach dem Süßegehalt eines Weines. So besitzen trockene sowie halbtrockene
keine bzw. eine sehr dezente Süße. Die Angabe dieser Geschmacksrichtungen ist nicht zwingend
vorgeschrieben, jedoch bei Verwendung an gesetzliche Höchstgrenzen gebunden. Im Segment der süßen
Weine verzichtet man auf eine Geschmacksangabe (Süßegehalte können innerhalb von 19-150g/l und mehr
vorliegen). Sie finden alle unsere Kollektionsweine auch mit Ihrer tatsächlichen Süße in g/l beschrieben.
Der Alkoholgehalt
Hierbei handelt es sich um den tätsächlich vorhandenen Alkoholgehalt des Weines. Falls es sich um
einen restsüßen Wein handelt, besitzt dieser durch seine Süße einen potentiellen Alkohol, den man
rechnerisch aus dem Restzucker ermitteln kann. Summiert man den tatsächlichen mit dem potentiellen
Alkohol, so ergibt dies den Gesamtalkohol des Weines, aus dem man wiederum Rückschlüsse auf das
Ausgangsmostgewicht ziehen kann.
Die Qualitäts- bzw. Prädikatsstufe
Sie gibt an, welche Qualität das Lesegut dieses Weines bei der Ernte erreichte. Da jedoch auch innerhalb
der einzelnen Prädikate und der weinphilosophischen Grundsätze eines jeden Weingutes enorm große
Spannweiten dieser Qualitätsvorgaben vorkommen, sollten Sie sich unbedingt im Weingut informieren. Bei
Geller-Steffen gelten sehr hohe, interne Mindestanforderungen an die jeweiligen Qualitätsstufen, welche weit
über den gesetzlichen Anforderungen liegen: nur so ist die Umsetzung der Geller-Steffen Weinphilosophie möglich.
Die Erzeugerabfüllung
Das Weingut Geller-Steffen steht mit seinem Namen als Garantie dafür, dass der Wein ausschließlich aus
eigenen Rebbeständen geerntet, im Weingut gekeltert, vergoren sowie vinifiziert, und schließlich auch
abgefüllt wurde. So ist eine stetige Kontrolle des gesamten Produktionsprozesses der Geller-Steffen
Kollektionsweine durch die Betriebsleitung gegeben.
Die Laufende Amtliche Prüfnummer (L.A.P.Nr.)
Sie wird nach behördlicher analytischer und organoleptischer Prüfung erteilt. Die L.A.P.Nr. ist eine
Zahlenkombination aus der das Jahr der Antragstellung (01), die laufende Antragsnummer (2), die Betriebs- (447)
und Ortskennzahl (576) und die Kennzahl der Prüfstelle (2) ersichtlich sind. Beispiel: 2 576 447 2 01
Das Anbaugebiet
Der Wein wurde im Anbaugebiet Mosel-Saar-Ruwer geerntet. Bitte beachten
Sie, daß es sich hierbei nicht um einen Verschnitt aus drei Anbaugebieten handelt. Da Saar und Ruwer relativ
kleine Weinregionen sind, entschied man sich für diese Namensgebung. Ab dem Jahrgang 2006 erfolgte jedoch
die Umbennung des Anbaugebietes in MOSEL. Eine engere geographische Differenzierung
stellt die Einzellage dar, wie z. B. Wehlener Sonnenuhr, Graacher Himmelreich etc.
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